Vorstandssitzung mit Innenminister Reul
Düsseldorf – Die NRW-Landräte, die zugleich Leiter der Polizeibehörden in den Kreisen sind, tauschten sich mit NRW-Innenminister Herbert Reul über Personalentwicklung, Arbeitsstrukturen und Bürokratieabbau aus. Einige Vorschläge des Landkreistags NRW zur Entbürokratisierung bei der Polizei hat das Land bereits umgesetzt.
Über aktuelle Polizei- und Sicherheitsthemen sprach der Vorstand des Landkreistags NRW (LKT NRW) mit NRW-Innenminister Herbert Reul. „Sicherheit und Ordnung ist ein wichtiges Thema in den Kreisen. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten auch in ländlichen Regionen eine angemessene Polizeipräsenz“, sagte der Präsident des Landkreistages NRW, Landrat Thomas Hendele (Kreis Mettmann), im Gespräch mit dem NRW-Innenminister bei der jüngsten Vorstandssitzung.
Neben Personalthemen wie etwa die Entwicklung der sogenannten belastungsbezogenen Kräfteverteilung (BKV) standen auch der Ausbau von Optimierungspotenzialen und Bürokratieabbau auf der Agenda. Innenminister Reul betonte in dem Zusammenhang: „Weniger Bürokratie bei der Polizei heißt mehr Sicherheit auf den Straßen. Das ist meine Überzeugung. Deshalb freue ich mich über die Vorschläge des Landkreistages, der ein verlässlicher Partner ist. Bei der Heilfürsorge haben wir den Vorschlag des Landkreistages bereits umgesetzt, und auch bei den abgegebenen Waffen, die zur Vernichtung vorgesehen sind, wird das bald passieren.“
Hendele bedankte sich für die enge und konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Innenministerium und den Praktikern vor Ort in den landratsgeführten Kreispolizeibehörden in den NRW-Kreisen: „Weniger Bürokratie lässt mehr Raum für die zentralen Aufgaben der Polizei. Daher freut es uns sehr, dass einige unserer Vorschläge zum Bürokratieabbau aus der Praxis auch umgesetzt werden.“
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Der Landkreistag Nordrhein-Westfalen (LKT NRW) ist der kommunale Spitzenverband der 31 Kreise des Landes mit rund 11 Millionen Einwohnern.